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Glücksspielgefahr durch Lootboxen... | |||
Ein Trend der Spieleindustrie hat es geschafft, das die Politik wieder über Videospiele spricht. Allerdings anders als man es aus vergangener Zeit gewohnt ist... Offenbar hat eine noch unveröffentlichte Studie der Universität Hamburg untersucht wie stark die Spieleindustrie auf Praktiken der Glücksspielindustrie zurückgreift, um Spieler zum kauf von Lootboxen und DLC's zu animieren. Anhand der Erkentnisse dieser Studie diskutiert die Jugendschutz-Kommission der deutschen Landesmedienanstalten wie man künftig mit diesen Praktiken umgehen könnte. Ein Ergebniss soll vorraussichtlich schon im März 2018 vorliegen...
Sollte die Kommission zu diesem Ergebniss kommen, drohen den Publishern saftige Geldstrafen und ein Verbot der betroffenen Spiele durch die Landesmedienanstalten. Aber nun zurück zur Studie... Die bezieht sich nämlich nicht nur auf die Vermarktungsmechaniken der Lootboxen, sondern auch auf eine Analyse der Märkte und Umsätze. Eine prägnante Gemeinsamkeit verbinden nämlich laut Studie Lootboxen und Glücksspiel: Der Verkauf an sogenannte Whales. Whales nennt man einige wenige Käufer die bereit sind extrem viel Geld in Mikrotransaktionen zu investieren. Beim Glücksspiel machen Whales den größten Teil des Umsatzes aus, das scheint bei Videospielen nicht anders zu sein. Das Kinder und Jugendliche durch Lootboxen und Kartenpakete wie z.B. nei FIFA, Madden und Co in eine Abhängikeit geraten ist aus Sicht der Jugendschutz-Kommission unvertretbar. Vor kurzem hatte einer dieser Whales einen offenen Brief an diverse Publisher verfasst um auf sein Leiden aufmerksam zu machen. Der 19-jährige investierte fast 14.000$ in Mikrotransaktionen und litt unter erheblicher Spielsucht (link). Quelle: Gamestar.de Was meint ihr, gehören Lootboxen verboten, oder wird mal wieder übertrieben? «zurück |
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Kommentare | |||
LordRayden
LordOfDeath
#1 | 05.02.2018 - 19:55
Ich finde es nicht schlecht, den Publishern mal auf die Finger zu hauen... Auch der US Senat beschäftigt sich derzeit mit den Lootboxen. Kommt der zuständige Ausschuss des Senats zu dem Ergebniss das Lootboxen Glücksspiel sind, dürfen solche Spiele im Staat Washington nur noch an Spieler über 18 und in allen anderen Staaten ab 21 verkauft werden. Damit wäre das Thema Lootboxen dann wohl hoffentlich Geschichte « zurück |
Oh ja,
das wäre was wenn Lootboxen von höchster Stelle verboten werden.
Auch da zeigt PUBG den etablierten wie wenig Spielspass kosten kann, das Game hat 22? gekostet.
Bei EA ist man nicht unter 50? fürs Hauptspiel, dann Season-Pass und dann noch Mikrotransaktionen oder am besten Lootboxen kaufen dabei.
Fickt euch
Ich denke auch das nächste Battlefield, Battlefront und wie sie alle heissen werde ich auslassen, nur das merkt EA.